Symbolische Grundsteinlegung für den FGS Campus

03.10.2014 | Kanzleinachrichten

Am Mittwoch, 2. Oktober, fand die symbolische Grundsteinlegung für das neue Bürogebäude der Kanzlei Flick Gocke Schaumburg am Bonner Trajektkreisel statt. Der Entwurf der Düsseldorfer Architekten Eller+Eller für den FGS Campus ist im Frühjahr auf der internationalen Immobilienmesse MIPIM bereits mit dem Future Project Award ausgezeichnet worden. An der Veranstaltung auf der Baustelle an der Fritz-Schäffer-Straße nahmen neben Partnern der Kanzlei Flick Gocke Schaumburg als Bauherren insbesondere Vertreter der Architekten und Bauunternehmen teil.

Mit dem FGS Campus entsteht ein modernes Bürogebäude mit ca. 20.000 m² Nutzfläche. Vier miteinander verbundene Gebäudeflügel sind um ein Atrium angeordnet. Die Gebäudeflügel terrassieren sich im Uhrzeigersinn vom 5-geschossigen Haupteingang bis zum 7-geschossigen Flügel an der Friedrich-Ebert-Allee. Um das Atrium reihen sich Bibliothek und eine Konferenzzone sowie ein für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugängliches Bistro. Der FGS Campus bietet Raum für rund 680 Arbeitsplätze. Die 3-geschossige Tiefgarage hat 373 PKW-Stellplätze und über 50 Fahrradstellplätze. Im 1.UG sind Elektrozapfsäulen für PKW und Fahrräder vorgesehen.

Bauherr des FGS Campus ist die von Partnern der Kanzlei Flick Gocke Schaumburg gegründete Ebert 13 Immobilien GmbH, die das Grundstück Fritz-Schäffer-Straße im Jahr 2011 von der Stadt Bonn erworben hat. Die Kanzlei reagiert mit dem Neubau auf das starke personelle Wachstum insbesondere an ihrem Hauptsitz Bonn, infolge dessen die Kapazitäten des bisherigen Büros an der Johanna-Kinkel-Straße ausgeschöpft sind.

Anfang 2012 wurde auf Anregung der Stadt Bonn ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem sich fünf Architektenbüros beteiligten. Die Jury, in der auch die Stadtverwaltung vertreten war, entschied sich für den mittlerweile preisgekrönten Entwurf des Düsseldorfer Architektenbüros Eller+Eller. Die Ausführungsplanung wurde dem Büro manstein architekten übertragen. Die Ausschreibung zur Errichtung des Gebäudes gewann ein mittelständischer Generalunternehmer aus Osnabrück. Im Juli 2014 begann der Hochbau.

Voraussichtlich Mitte 2016 wird Flick Gocke Schaumburg mit dann rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in die Bauteile B, C und D des Neubaus umziehen. Der Bauteil A, der Westteil des Campus zur B9 hin, soll an einen weiteren Nutzer vermietet werden. Hier stehen ca. 4.000 m² hochwertige Büroflächen zur Verfügung. Zudem können im Untergeschoss Lagerflächen und Stellplätze angemietet werden.

Der bisherige Standort der Kanzlei an der Johanna-Kinkel-Straße mit ca. 8.900 m² Nutzfläche soll nach dem Umzug ebenfalls weitervermietet werden.

Die Partnerschaft Flick Gocke Schaumburg wurde 1972 in Bonn gegründet und ist heute eine der führenden Kanzleien für Steuer- und Wirtschaftsrecht in Deutschland. Die Kanzlei zählt insgesamt rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon aktuell 350 am Hauptsitz Bonn. Weitere Standorte sind Berlin, Frankfurt und München, Repräsentanzen unterhält die Kanzlei in Wien und Zürich. Insbesondere in den vergangenen fünf Jahren ist Flick Gocke Schaumburg personell stark gewachsen und hat 2013 bereits in Frankfurt die Raumkapazitäten verdoppelt.