Flick Gocke Schaumburg hat das österreichische, familiengeführte Unternehmen binderholz beim Erwerb von BSW Timber Ltd. vom Finanzinvestor Endless LLP und dem Management beraten. Der Kauf soll noch in diesem Jahr vollzogen werden.
Mit der Übernahme von BSW wird binderholz zum größten Unternehmen in der Sägewerks- und Massivholzverarbeitungsindustrie in Europa und wird künftig rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 29 Standorten in Österreich, Deutschland, Großbritannien, Lettland, Finnland und den USA beschäftigen.
Berater binderholz: Flick Gocke Schaumburg (Hamburg)
Dr. Fred Wendt, Christian Zimmermann (beide Federführung); Associates: Dr. Christoph Brünger (alle Corporate/ M&A)
Das Team um Dr. Fred Wendt hatte binderholz bereits im vergangenen Jahr beim Erwerb der US-amerikanischen Sägewerke Klausner Lumber One LLC, Live Oak/Florida, und der Klausner Lumber Two LLC, Enfield/North Carolina, beraten. Damals hatte Cravath Swaine & Moore im US-Recht beraten. Beim Erwerb von BSW beriet Flick Gocke Schaumburg binderholz gemeinsam mit Macfarlanes.
BSW wurde 1848 im schottischen Earlston gegründet und ist mit einem Umsatz von rund 700 Millionen Pfund Sterling (rund 825 Millionen Euro) die größte Sägewerksgruppe im Vereinigten Königreich. BSW verfügt über eine Produktionskapazität von über 1,2 Millionen Kubikmeter Schnittholz pro Jahr und betreibt mit rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sieben Sägewerksstandorte in Großbritannien sowie ein Sägewerk in Lettland. <<<