Flick Gocke Schaumburg eröffnet Repräsentanzen in Zürich und Wien

30.08.2012 | Kanzleinachrichten

Flick Gocke Schaumburg erweitert die Präsenz im deutschsprachigen Raum. Mit Wirkung zum 1. September hat die Partnerschaft eine Dependance in Zürich eröffnet. Auch in Wien wird von nun an eine eigene Anlaufstelle für Mandanten angeboten.

„Das Züricher Büro wird primär die steuerstrafrechtliche Beratung im deutsch-schweizerischen Verhältnis im Fokus haben“, sagt Prof. Dr. Thomas Rödder, Vorsitzender der Partnerversammlung von Flick Gocke Schaumburg. „Wir versprechen uns davon, eine noch größere Zahl von deutschen Steuerpflichtigen im Sinne des deutschen Fiskus in die Steuerehrlichkeit zu begleiten. Der Schweizer Standort steht damit ebenso wie die deutschen Standorte im Zeichen des staatstragenden Beratungsansatzes von FGS. Das neue FGS Büro wird als German Desk ausschließlich im deutschen Recht beraten und aktuell insbesondere die mit Selbstanzeigen und dem geplanten Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Deutschland zusammenhängenden Rechtsfragen aufgreifen.“

Das Züricher Büro befindet sich in zentraler Lage in der Bahnhofstraße 69a. Die Leitung des Standortes übernehmen die Bonner Partner Dr. Karsten Randt und Dr. Jörg Schauf. Beide sind spezialisiert auf das Steuer- und Wirtschaftsstrafrecht und werden sowohl weiterhin in Bonn als auch regelmäßig in Zürich präsent sein. Zur Verstärkung des Teams aus den eigenen Reihen hat Flick Gocke Schaumburg den Rechtsanwalt und diplomierten Steuerexperten Daniel Holenstein (47) von Umbricht Rechtsanwälte gewonnen. Daniel Holenstein ist Schweizer und ein ausgewiesener Spezialist auf dem Gebiet des Steuerstrafrechts, der über große Erfahrung in Rechts- und Amtshilfesachen verfügt. Er war seit 2000 bei Umbricht Rechtsanwälte tätig, seit 2006 als Partner.

In Wien verbindet die Kanzlei seit 2010 eine Allianz mit LeitnerLeitner, einer Sozietät von Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern mit besonderer Ausrichtung auf Mittel- und Osteuropa. Um die enge Zusammenarbeit zu bekräftigen, bezieht Flick Gocke Schaumburg als Repräsentanz Räume unter der Adresse des Kooperationspartners. „Unser Büro in Wien wird vor allem als Kontaktstelle für Berater und Mandanten dienen“, ergänzt Thomas Rödder.

Wien und Zürich sind die ersten Auslandsbüros der 1972 in Bonn gegründeten Kanzlei Flick Gocke Schaumburg. „Auch zukünftig wird unsere internationale Strategie wesentlich auf der Kooperation mit anerkannten Partnerkanzleien im Ausland aufbauen“, erklärt Thomas Rödder. „Insofern treten wir nicht in einen Wettbewerb mit ausländischen Kanzleien ein. Bei grenzüberschreitenden Mandaten in die deutschsprachigen Nachbarländer haben wir jedoch mittlerweile eine Auslastung erreicht, bei der eine örtliche Präsenz sinnvoll ist.“

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Flick Gocke Schaumburg
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